Geschichte
Entstanden ist das Dorf in der Frais im 14. Jahrhundert. In der Nähe befand sich eine Festung, die später jedoch zerfiel. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg lebten im Dorf über 800 Menschen, fast ausschließlich Deutsche.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Putsch 1948 wurde das Dorf aufgrund seine geographischen Nähe zur Grenze völlig isoliert. Über 90 % der Gebäude wurden abgerissen. Die übrig gebliebenen Gebäude befinden sich heute in einem desolaten Zustand und sind nur noch teilweise bewohnt. Während des Kalten Kriegs erbaute man im Dorf eine inzwischen verlassene und verfallende Kasernen für den Grenzschutz.
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