Geschichte
Gegründet wurde Mérida am 9. Oktober 1558 durch den spanischen Kapitän Juan Rodriquez Suárez (am heutigen Ort von San Juan de Lagunillas). Er gab ihr den Namen seiner gleichnamigen westspanischen Heimatstadt, Mérida. Auch die Flüsse benannte er nach den Flüssen des spanischen Mérida Albarregas und Guadiana (letzterer wurde später in Chama umbenannt).
1559 wurde sie von Juan de Maldonado an ihren jetztigen Ort verlegt und dabei in „San Juan de las Nieves“ beziehungsweise später in „Santiago de los Caballeros“ umbenannt. Daraus entwickelte sich schließlich „Santiago de los Caballeros de Mérida“, der bis heute gültige, komplette Name.
Im Jahr 1622 wurde Mérida zur Hauptstadt des Bundesstaates und 1778 zum Bischofssitz. Dies trug zum Bau eines Priesterseminars bei, das 1811 zur Universidad de Los Andes umgewandelt wurde.
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