Stadtgliederung
Die Stadt Marburg setzt sich aus der Kernstadt und achtzehn Stadtteilen zusammen. Innerhalb der Kernstadt verfügen Ockershausen und der Richtsberg über einen Orstbeirat, im Übrigen besitzen alle in den 1970er Jahren eingemeindeten, ehemals selbstständigen Dörfer über einen Ortsbeirat.
Die Stadtteile mit Ortsbeirat sind:
• Bauerbach (1.630 Einw.)
• Bortshausen (245 Einw.)
• Cappel (ca. 6.500 Einw.)
• Cyriaxweimar (ca. 600 Einw.)
• Dagobertshausen (441 Einw.)
• Dilschhausen (178 Einw.)
• Elnhausen (1.275 Einw.)
• Ginseldorf (817 Einw.)
• Gisselberg (915 Einw.)
• Haddamshausen (580 Einw.)
• Hermershausen (406 Einw.)
• Marbach (3.250 Einw.)
• Michelbach (ca. 1.900 Einw.)
• Moischt (ca. 1.200 Einw.)
• Ockershausen/Stadtwald (ca. 5.600 Einw.)
• Richtsberg (ca. 9.000 Einw.)
• Ronhausen (242 Einw.)
• Schröck (1.838 Einw.)
• Wehrda (ca. 6.500 Einw.)
• Wehrshausen (807 Einw.)
Die Zahl der Mitglieder des Ortsbeirats richtet sich nach der Einwohnerzahl des Stadtteils, wobei die größten Stadtteile 9 Mitglieder haben, die kleinsten Stadtteile hingegen nur 3. Für statistische Zwecke sind die meisten Stadtbezirke weiter in Stadtteile unterteilt. Dabei handelt es sich meist um früher selbständige Gemeinden, die im Laufe der Geschichte nach Marburg eingemeindet wurden. In Cappel, Marbach und Wehrda gibt es zur besseren Erreichbarkeit der Verwaltung jeweils eine Verwaltungsaußenstelle.
Daneben hat die Stadt 17 sogenannte Stadtteilgemeinden, die als (Heimat-)Vereine ehrenamtlich auf die Entwicklung der Stadtteile einwirken. So werden von diesen Vereinen Veranstaltungen in den verschiedensten Bereichen organisiert, an Planungen teilnehmen oder Eigenleistungen wie dem Bau von Kinderspielplätzen oder Kleingärten vornehmen (Afföller, Badestube, Bauerbach, Gisselberg, Glaskopf, Hansenhaus, Ketzerbach, Marbach, Oberstadt, Ockershausen, Ortenberg, Richtsberg, Südviertel, Stadtwald (das Gebiet um die ehemalige Tannenbergkaserne, früher Tannenberg genannt), Waldtal, Weidenhausen, Zahlbach).
Basierend auf dem Artikel Marburg der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen