Geographie
Mazedonien ist ein Binnenstaat und grenzt im Norden an Serbien und an den Kosovo, im Osten an Bulgarien, im Süden an Griechenland und im Westen an Albanien.
Mazedonien ist ein Gebirgsland mit mehreren Dutzend Zweitausendern, darunter einigen Gipfeln von 2700 bis . Der höchste Berg ist der Golem Korab. Im Nordwesten liegt das Gebirge Å ar Planina (alban. Kodra e Djellit). Der Fluss Vardar entspringt im westlichen Hochgebirge nahe der Grenze zu Albanien bzw. zum Kosovo und durchfließt das gesamte Land in Richtung Südosten. Er bildet die Hauptorientierungsachse des Landes und hat vier größere Nebenflüsse.
Im Südwesten an der Grenze zu Albanien hat Mazedonien je etwa zu zwei Drittel Anteil am Ohridsee und am Prespasee. Diese Seen (Höhe 700 bzw. ) sind etwa 400 km² groß und durch Tektonik in einer geologischen Schwächezone der Erdkruste entstanden. Der Ohridsee ist sehr tief und reich an Fossilien; beide Seen und der Nationalpark ringsum zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Das Klima ist im gebirgigen Landesinneren relativ rau. Generell liegt es im Übergangsgebiet zwischen dem mediterranen und dem kontinentalen Klima.
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