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USA

Vereinigte Staaten von Amerika

Hauptstadt
Washington (D.C.)
 
Fläche
9.631.418 km²
 
Bevölkerung
301.029.000
 
pro km²
31 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.11.2024
18:26
 
 
+
»
 

Geschichte

Am 18. Juli 1896 wurde Miami mit etwa 300 Einwohnern offiziell zur Stadt ernannt.

Während der 1920er Jahre war in Miami das Glücksspiel erlaubt, und die Prohibition wurde weitgehend ignoriert. So immigrierten Tausende aus dem Norden der USA nach Miami und lösten somit den Bau-Boom aus. Die Skyline von Miami mit ihren Hochhäusern entstand. 1927 wurde der Bau-Boom durch einen verheerenden Wirbelsturm und anschließend durch die Depression gestoppt. Während des 2. Weltkriegs baute das Militär viele Ausbildungskasernen rund um Miami, bedingt durch die strategisch günstige Lage. Auf der Suche nach Arbeit kamen viele Männer und Frauen wieder zurück und so wuchs die Bevölkerung bis 1950 auf über 500.000 Menschen in Miami und Umgebung an.

Heute steht das Miami-Dade County in Nachbarschaft zu den Countys von Broward und Palm Beach im Norden mit jeweils 1,6 und 1,1 Millionen Einwohnern. Miami gilt als kultureller Schmelztiegel mit einer stark lateinamerikanischen Bevölkerung. Zu den Bewohnern Miamis gehören vor allem Kubaner, Nicaraguaner, Kolumbianer, Venezolaner, Puertoricaner, Argentinier, Ecuadorianer, Brasilianer, Dominikaner, Haitianer und Mexikaner.

In den 1980er Jahren war Miami der größte Umschlagsplatz für Drogen aus Kolumbien, Bolivien, Ecuador und Peru, bedingt durch die Nähe zu den Herstellungsländern und den Massentourismus. Die Drogenbarone brachten Milliarden US-Dollars nach Miami, wo das Geld durch diverse Investitionen in Bauvorhaben schnell gewaschen werden konnte. Zu dieser Zeit wurde hier die bekannte Fernsehserie Miami Vice gedreht.

Basierend auf dem Artikel Miami der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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