Wirtschaft
Montagny war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Früher wurde die Wasserkraft der Arbogne zum Antrieb von Mühlen und Sägereien benutzt. Noch heute haben der Ackerbau, der Obstbau sowie die Milchwirtschaft und die Viehzucht einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung.
Weitere Arbeitsplätze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben sich einige Unternehmen in Montagny niedergelassen. Die Gewerbezonen befinden sich überwiegend in Cousset und im Tal der Arbogne. Heute sind in der Gemeinde Betriebe des Bau- und Transportgewerbes, des Metallbaus, der Informationstechnologie sowie eine Getreidemühle und eine Sägerei vertreten. In den letzten Jahrzehnten hat sich Montagny dank seiner attraktiven Lage auch zu einer Wohngemeinde entwickelt. Neue Wohnzonen befinden sich in Montagny-la-Ville und in Montagny-les-Monts sowie in Mannens-Grandsivaz. Zahlreiche Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die hauptsächlich in den Regionen Freiburg und Payerne arbeiten.
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