Sehenswürdigkeiten
Monte San Pietro bietet insgesamt eine bemerkenswerte Reihe alter Bezeugungen. In der Ortschaft Amola ist eines der köstlichen Schmuckstücke der bolognesischen Kunst anzutreffen: die Via Crucis (=Kreuzweg) von Mauro Gandolfi, die in der Pfarrkirche vom XVII. Jahrhundert bei Amola di Monte aufbewahrt wird. In Monte San Giovanni sind die Kirche, die Villa und der Castagneto (=Edelkastanienhain) eines Besuchs wert.
Sehenswert ist die heute private Klosteranlage von Badia (it. für Abtei), die im frühen Mittelalter ein wichtiger Knotenpunkt in der Via Nonantolana war.
In Mongiorgio kann man die Ruinen einer alten Burg besuchen (X. - XI. Jahrhundert), im Inneren deren sich die Kirche von S.Sigmund und S.Peter vom XVII. Jahrhundert befindet.
In der Via Lavino, in Richtung Montepastore, zieht man durch Gavignano durch, ein altes Bauerndorf mit Kirche und Turm. In San Chierlo kann man sich die Torre del Paleotto (=Turm vom Paleotto) anschauen.
Bemerkenswert ist in der am Ende vom XV. Jahrhundert renovierten romanischen Kirche das Altarbild.
Im Bildstock von San Lorenzo in Collina kann man einmal im Jahr die im Privatbesitz Madonna del Castello di Capromazza bewundern, eine polychrome Skulptur aus Holz vom XV. Jahrhundert.
Sehenswert ist schließlich die Kirche von San Martino in Casola, die kirchliche Einrichtungen und Gegenstände vom XVII. - XVIII. Jahrhundert aufbewahrt.
In dem Kirche von "Monte San Giovanni" fand sich eine Orgel vom XVI Jahrhundert
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