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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
09.03.2025
03:48
 
 
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Mündelheim

Mündelheim ist ein altes rechtsrheinisches Fischerdorf im großen Rheinbogen zwischen Ruhrort und Kaiserswerth bei Stromkilometer 765, seit der kommunalen Neuordnung von 1929 verwaltungs- technisch der Name eines Stadtteils des Stadtkreises Duisburg im Stadtbezirk Duisburg-Süd und wird von vielen Leuten als „Ort der Ruhe“ bezeichnet.

Der Stadtteil besteht neben dem namensgebenden Ort Mündelheim aus den Orten Ehingen, Serm und Rheinheim und hat 6246 Einwohner (31. Dezember 2007). Er unterscheidet sich in seiner Geschichte, Bevölkerungsstruktur und seinem Ortsbild grundlegend von der Ruhrgebietsstadt Duisburg.

Das alte Dorf Mündelheim war über 1000 Jahre lang landwirtschaftlich geprägt und wirkt nach wie vor dörflich. Da Mündelheim in einem großen Rheinbogen liegt, ist es von drei Seiten von Wasser umgeben. Zum Schutz vor Hochwasser ist Mündelheim durch einen Rheindeich vom Fluss getrennt. Über die es umgebenden grünen Felder betrachtet, erscheinen die im Schatten der gotisch-romanische Kirche liegenden Häuser immer noch dörflich. Geprägt wird es von seiner Nähe zu den Nachbarorten Düsseldorf-Wittlaer, Krefeld-Uerdingen und Duisburg-Hüttenheim.

Bis 1929 gehörte das Dorf Mündelheim zum bergischen Amt Angermund. Laut einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 956 vermachte König Otto I. 947 dem Stift Gerresheim im Harz seine Besitztümer in Mundilincheim.
Durch den Stadtteil verläuft eine Sprachgrenze des deutschen Sprachraums, die Uerdinger Linie.

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