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USA

Vereinigte Staaten von Amerika

Hauptstadt
Washington (D.C.)
 
Fläche
9.631.418 km²
 
Bevölkerung
301.029.000
 
pro km²
31 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.11.2024
02:45
 
 
+
»
 

Geschichte

Die erste europäische Ansiedlung stammt von 1635, als Einwanderer die Stadt Newbury gründeten. Die ersten Werftanlagen entstanden 1655. Während sich der Hafen zu einem Fischerei- und Handelsort entwickelte, blieb die Stadt landwirtschaftlich geprägt, weshalb sich der Hafen 1764 von Newbury trennte und als Newburyport eine eigene Stadtgemeinde bildete. In der Folge entwickelte sich Newburyport zu einer prosperierenden Handelsstadt. Im Vorfeld des Unabhängigkeitskriegs kam es hier zu den ersten Tea Party-Ausschreitungen gegen die britische Teesteuer (s. auch Boston Tea Party). Im Krieg von 1812 gegen Großbritannien war der Hafen ein Zentrum von Kaperschiffen, die hunderte von britischen Schiffen erbeuteten, aber selbst auch schwere Verluste erlitten. Ein großer Stadtbrand im Jahr 1811, die wirtschaftlichen Folgen der britischen Blockade im Krieg von 1812 und eine landesweite Finanzkrise im Jahr 1816 lösten eine wirtschaftliche Krise für die Stadt aus. Vom Ende des 18. Jahrhunderts bis Ende des 19. Jahrhunderts war Newburyport ein Zentrum des Schiffbaus, in dem u.a. die ersten Klipper gebaut wurden. Die Stadt gilt auch als Geburtsort der US Coast Guard (Küstenwache).

1851 gemeindete die Stadt Teile von Newbury ein und erlebte im Zuge der Industrialisierung eine zweite Blütezeit, die im frühen 20. Jahrhundert endete. In den 1970er Jahren führte ein umfassendes Erneuerungsprogramm zu einer grundlegenden Sanierung des historischen Stadtzentrums, das Newburyport zu einem florierenden Tourismusort gemacht hat.

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