Sehenswürdigkeiten
Die größte Touristenattraktion des Landes und zugleich der Bundesrepublik ist der Kölner Dom mit rund 6 Millionen Besuchern jährlich. Er ist neben dem Aachener Dom, der Zeche und Kokerei Zollverein und den Schlössern Augustusburg und Falkenlust eine der der vier UNESCO-Welterbestätten des Landes.
Bekannte weitere sakrale Bauten neben den Kirchen der größeren Städte sind u. a. der Altenberger Dom und das Kloster Kloster Corvey. Die größten und bekanntesten Schösser in NRW sind u. a. das Westfälische Versailles Schloss Nordkirchen, die Schloss Burg, sowie als Bestandteil der Rheinromantik die Burgruine Drachenfels im Siebengebirge. Die beiden größten und wohl bekanntesten Denkmäler sind das Hermannsdenkmal in Lippe und das Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica. Im Zweiten Weltkrieg waren die in den wirtschaftlichen Zentren des jetzigen Landes gelegenen Städte besonders durch Bombardierungen betroffen. Die historischen Innenstadtbereiche wurde dabei vielfach zerstört. Ausnahmen bilden nur wenige Städte wie Lemgo, Soest, Höxter, Blomberg oder Freudenberg. Die Innenstadt der Münsteraner Innenstadt um den Prinzipalmarkt wurden nach dem Krieg nach historischem Vorbild wiedererrichtet. Einige der bekanntesten Naturdenkmäler sind die Atta-Höhle, die Balver Höhle und die Externsteine bei Horn-Bad Meinberg.
Das höchste Hochhaus des Landes ist der Post Tower (162,5 Meter) in Bonn. Er ist rund 5 m höher als der Kölner Dom, der damit das zweithöchste Gebäude des Landes darstellt. Das dritthöchste Gebäude ist der KölnTurm. Das Colonia-Haus in Köln ist das vierthöchste Gebäudedes Landes und das höchste Wohnhaus Europas. Höchster Fernmeldeturm ist der Colonius in Köln. Bekannter als dieser ist allerdings der Rheinturm als Wahrzeichen Düsseldorfs.
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