Wirtschaft
Wichtigster Wirtschaftsfaktor des Landes ist der Tourismus, welcher der Bevölkerung einen gewissen Wohlstand und vor allem den Anschluss an den Rest der Welt gebracht hat. Insbesondere die mittlerweile restaurierten Gebäude der ehemaligen Sträflingssiedlung in Kingston und die ein Viertel der Insel ausmachenden Naturschutzgebiete (beispielsweise das Vogelreservat auf der Philip-Insel) sind beliebte Anlaufstellen für Besucher. Die von der Regierung beschlossene Beschränkung der Besucherzahlen auf ein Maximum garantiert ganzjährig eine hohe Tourismusqualität. Die Insel ist über einen Flughafen zu erreichen; echte Häfen gibt es keine, sondern lediglich zwei Anlegestellen in Kingston und Cascade.
Der zweite bedeutsame Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft. Durch den Anbau von Getreide, Obst und Gemüse sowie der Erzeugung von Rindfleisch, Geflügel und Eiern kann sich die Insel größtenteils selbst versorgen. Exportiert werden vor allem die Samen der für die Norfolkinsel charakteristischen Zimmertannen, Rhopalostylispalmen, Avocados und für Philatelisten in aller Welt interessante Briefmarken. Abnehmer finden sich in den anderen Pazifikstaaten, Europa und Asien.
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