Sehenswürdigkeiten
• Die gotische St. Jakobskathedrale wurde am Platz einer Vorgängerkirche von 1198 in den Jahren von 1401 bis 1430 als dreischiffige Hallenkirche erbaut und mehrfach erweitert. Neben der großen Kirche befindet sich der freistehende unvollendete Glockenturm von 1474–1516, in dem die Matthias-Glocke von 1498 hängt. Im Innern der Kathedrale befinden sich die Gräber von sieben Breslauer Bischöfen. Die Freskenmalerei der Dreifaltigkeitskapelle schuf 1753 Felix Anton Scheffler.
• Der Renaissancebau des alten Kämmereigebäudes von 1602
• Das barocke St.-Annen-Jesuitenkolleg von 1709
• Die zweitürmige, ehemalige Jesuitenkirche St. Marien, ein Barockbau von 1688–92
• Die St.-Peter-und-Paul-Kirche wurde 1720–1730 als Stiftskirche der Kreuzherren vom Hl. Grab unter der Bauleitung von Michael Klein und Felix Anton Hammerschmidt nach dem Vorbild von St. Niklas auf der Prager Kleinseite errichtet. Die Freskomalereien schufen die Brüder Christoph Thomas und Felix Anton Scheffler. Sie besitzt eine reiche Barockausstattung mit zahlreichen Gemälden von Philip Christian Bentum und Johann Melchior Brandeis.
• Das barocke Gymnasium Carolinum von 1722–25
• Der Palast der Breslauer Bischöfe von 1722–25
• Der barocke Schöne Brunnen wurde 1686 von Wilhelm Helleweg geschaffen
• Jerusalemer Friedhof mit dem Grabmal von Joseph von Eichendorff
• Garnisonsfriedhof
* Fort Preußen (1744) mit diversen Festungsanlagen
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