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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
25.05.2024
14:48
 
 
+
»
 

Geschichte

Das Dorf wurde 1350 erstmals urkundlich erwähnt, die Kirche wurde bereits 1249 geweiht. Im Jahr 1626 sterben 50 Menschen an der Pest. Im Jahr 1690 wird den Obershagenern die Holzkohlenherstellung, eine ihrer Haupteinnahmequellen, untersagt. 1710 wird den Einwohnern das Abhalten von Schützenfesten untersagt. 1778 werden die Obershagener Bauern zur Erhaltung des Schlossgebäudes in Burgdorf verpflichtet.

Im Jahr 1840 einigen sich die Ortschaften Obershagen und Hänigsen auf eine Gemarkungsgrenze, in den vorherigen Jahrhunderten hatte es häufig Streitigkeiten wegen des Weiderechts oder der Waldnutzung gegeben. 1844 wird die neue, im klassizistischen Stil erbaute Kirche geweiht. Die Hauptstraße wird im Jahr 1863 gepflastert.

1894 wird von der der Firma P. Furtwängler & Hammer eine inzwischen denkmalsgeschütze Orgel (I+P/10) in der St.-Nicolai-Kirche eingebaut. Die freiwillige Feuerwehr wird im Jahr 1903 gegründet. 1910 erfolgt der Bau des neuen Pfarrhauses. Im Jahr 1922 erhält Obershagen erstmals elektrischen Stromanschluss. In den Jahren 1928 und 1929 wird die Burgdorfer Aue begradigt.

Die Einweihung der Friedhofskapelle erfolgt im Jahr 1937, die Gründung des Schützenvereins ein Jahr später. 1951 wird das Kalksandsteinwerk gegründet. Das neue Schulgebäude wird 1958 eröffnet, das neue Feuerwehrhaus im Jahr 1968. Der neue Sportplatz wird 1974 eingeweiht. Im Jahr 1999 fand die 750-Jahr-Feier der evangelischen St.-Nicolai-Kirche statt. Für das Jahr 2007 ist die Schließung der Grundschule beschlossen worden.

Obershagen war früher ein reines Bauerndorf und wird heute überwiegend von Pendlern bewohnt.

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