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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.01.2025
05:39
 
 
+
»
 

Geografie

Die Wüste befindet sich südwestlich des Stadtzentrums von Osnabrück in einer Tallage zwischen Kalkhügel und Westerberg. Die Grenze zur nördlich des Stadtteils gelegenen Weststadt stellen die Martinistraße und der Blumenhaller Weg dar. Im Westen bildet die Bundesautobahn 30 die Grenze zu Hellern. Die Kreuzung mit der Bahnstrecke zwischen Münster und Osnabrück ist der südlichste Punkt der Wüste. Von dort verläuft die Stadtteilsgrenze entlang der Bahnlinie bis zur Sutthauser Straße. Dort folgt sie dem Straßenverlauf entlang des Rosenplatzes und der Kommenderiestraße bis zum Johannistorwall. Am Wall entlang schließt der Stadtteil an der Kreuzung von Schlosswall und Martinistraße ab.

Der einzige größere Wasserlauf in der Wüste ist der im 17. Jahrhundert angelegte Pappelgraben. Ursprünglich hatte er die Funktion einer Grenzlinie, wurde aber zwischen 1781 und 1784 zu einem Entwässerungsgraben ausgebaut, was allerdings nur bedingt erfolgreich war. Seinen Namen erhielt der Graben mit der Pflanzung von Pappeln an der Nordseite des Grabens im Jahre 1829. Mit Ausbau der Kanalisation und der fortschreitenden Bebauung der Wüste wurde der Pappelgraben ab etwa 1960 umgebaut und erweitert und führt heute bis zum Regenrückhaltebecken am Hörner Bruch.

Größere Seen in der Wüste sind die beiden Regenrückhaltebecken, der „Wüstensee“ sowie der „Pappelsee“. Der Wüstensee wurde 1975/76 an der Schreberstraße angelegt. In den 1980er Jahren wurde mit Pappelsee ein weiterer künstlicher, aber naturnah gestalteter See entlang der Straße „Am Pappelgraben“ angelegt.

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