Wirtschaft
Prevalje bildete einst ein wichtiges Zentrum der Eisenverabeitung. Die Entwicklung von Prevalje war somit stets eng mit der Eisenindustrie verbunden. Auch heute noch bildet die verarbeitende Industrie eine wichtige Grundlage für die Wirtschaft von Prevalje, gefolgt von Handel, Metallverarbeitung, Verkehr und Bauindustrie. In den letzten Jahren erlebten auch
Dienstleistungen und Tourismus einen Aufschwung.
Die größten Firmen in der Gemeinde nach Zahl der Beschäftigen (2003) sind: Lesna (Möbelfabrik), Koratur (Busbetriebe),
Prevent (Textilindustrie), Lek (Pharma), Jamnica (Handel), Paloma (Papierindustrie) und Instalater (Engineering, Dienstleistungen). An zentralörtlichen Funktionen bietet Prevalje u. a. mehrere Grundschulen, Vorschule, Kindergärten, eine Krankenstation,
mehrere Nahversorger, Bank und Post.
1863 wurde Prevalje durch die Südbahnnebenlinie Marburg-Unterdrauburg-Prävali-Bleiburg-Klagenfurt (Villach - Lienz - Franzensfeste) erschlossen.
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