Sehenswürdigkeiten
• Schloss Pudagla ist eng mit der Geschichte der Region verbunden, sein Zustand dokumentiert die Höhen und Tiefen.
• Südlich des Ortes ist eine Bockwindmühle von 1779 zu besichtigen. Sie gehörte über 200 Jahre lang der Familie des Erwerbers, des Müllermeisters Jacob Schmidt; in Betrieb war sie bis 1937. 1996 war sie baufällig geworden und wurde für den symbolischen Preis von 1 DM an die Gemeinde Pudagla verkauft. Diese hat sie restauriert; ein Förderverein hat, unterstützt durch regionale Sponsoren, ein kleines Museum eingerichtet. An festgelegten Tagen wird der Mahlvorgang für Touristen demonstriert.
• Wanderwege verlaufen zum Glaubensberg mit Aussichtspunkt über den Schmollensee, nach Osten auf eine Landzunge, die tief in den Schmollensee hineinragt, sowie nach Westen an eine kleine Badestelle am Achterwasser zum Teufelstein; dies ist ein 22 Kubikmeter großer Findling im Wasser, der auch „Riesenstein“ genannt wird. Einer Sage nach sollen Riesen einst versucht haben, den Koloss auf das Kloster Pudagla zu schleudern; er fiel ihnen aber aus der Hand und landete an dieser Stelle.
• Ein Straußenpark liegt an der Straße nach Neppermin (Balmer See) einige Kilometer südlich von Pudagla. Er wurde am 20. August 2003 mit 34 Tieren eröffnet.
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