Geographie
Die Altstadt von Rheinfelden liegt am linken Ufer des Rheins, wo der Fluss durch das Inseli, eine rund 150 Meter lange Insel, in zwei Arme geteilt wird. Diese befindet sich am Rande einer tektonischen Platte, der Oberrheinischen Tiefebene. Ein gewaltiger Strudel, das St. Anna-Loch, reisst an dieser Stelle das Wasser bis zu 28 Meter in die Tiefe. Etwa vierhundert Meter weiter östlich mündet der Magdenerbach in den Rhein. Von Rheinfelden aus ist der Rhein bis zur Nordsee schiffbar.
Um das Stadtzentrum herum erstreckt sich eine ausgedehnte Schotterebene. Während diese im Westen knapp einen Kilometer breit ist, weitet sie sich in Richtung Osten aus und erreicht bei der Endmoräne von Möhlin eine Breite von rund drei Kilometern. Im Süden wird die Ebene durch bewaldete, sanft ansteigende Ausläufer des Tafeljuras begrenzt. Dabei handelt es sich um den Steppberg im Südosten und dem Berg im Südosten. Zwischen diesen Hügeln liegt das stellenweise tief eingeschnittene Tal des Magdenerbachs.
Die Fläche der Gemeinde beträgt 1612 Hektaren; davon sind 804 Hektaren bewaldet und 309 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt (419 m) befindet sich auf dem Berg, die tiefste Stelle (270 m) liegt am Rhein.
Nachbargemeinden in der Schweiz sind Kaiseraugst im Westen, Olsberg im Südwesten, Magden im Süden und Möhlin im Osten. Im Norden grenzt Rheinfelden an die deutsche Schwesterstadt Rheinfelden (Baden).
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