Sehenswürdigkeiten
• Die Kathedrale Santa Maria Assunta stammt aus dem 12. Jahrhundert, war aber im Verlauf der Jahrhunderte zahlreichen Veränderungen unterworfen. Sie birgt ein der Legende nach nicht von Menschenhand gemaltes Gnadenbild, die so genannte Maria Achiropita.
• Der Codex purpureus Rossanensis (Purpurkodex von Rossano) im Diözesanmuseum ist eine der ältesten und am reichsten ausgeschmückten griechischen Evangelienhandschriften. Er wurde vermutlich im 6. Jahrhundert in Syrien angefertigt und gelangte im 7. Jahrhundert nach Kalabrien.
• Das Oratorium San Marco im griechischen Altstadtviertel ist eine byzantinische Kirche, vermutlich aus dem 10. Jahrhundert. Sie soll von Heiligen Nilus von Rossano gestiftet worden sein.
• Ein weiteres byzantinisches Kirchlein aus dem 10. oder 11. Jahrhundert ist das Oratorium der Panaghia beziehungsweise Maria la Tutta Santa.
• Die Barockkirche San Nilo wurde von Ippolita Aldobrandini als Fürstin von Rossano gestiftet und 1620 errichtet.
• Außerhalb der Stadt, in 609 m Höhe, befindet sich die Kirche Santa Maria del Patire beziehungweise Santa Maria Nuova Odigitria, die 1101-1105 von Basilianermönchen erbaut wurde und Teil eines bedeutenden Klosterkomplexes in der Normannenzeit war, von dem allerdings nur Ruinen übrig sind. Gründer war der Heilige Bartholomäus von SÃmeri, der in ihr als patire, griechisch Ï€Î±Ï„á¿†Ï (Vater) verehrt wird. Sie verfügt über Reste eines Mosaikfußbodens.
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