Sehenswürdigkeiten
Das Ortsbild wird dominiert durch das Ensemble bestehend aus der Kirche St. Margaretha (erbaut 1707–1714) und dem ehemaligen Deutschordensschloss (errichtet um 1682). Die Kirche liegt zwar auf Sichtigvorer Grund und Boden, ist aber die Pfarrkirche der Kirchengemeinde Mülheim, zu der Sichtigvor wiederum gehört.
Am nördlichen Abhang des Loermunds errichteten Einwohner Sichtigvors 1845 einen Kreuzweg. Die ursprünglichen Holzkreuze wurden im Jahre 1865 durch Sandsteinstationen ersetzt. Im Jahre 1890 wurde auf dem Loermund die Kreuzbergkapelle errichtet.
Im Jahre 1896 wurde an der Möhnestraße die evangelische Markuskirche errichtet, weil im Zuge der Industrialisierung sich auch vermehrt evangelische Christen im bis dahin nahezu ausschließlich katholischen Sichtigvor ansiedelten.
In Erinnerung an den früher dominierenden Wirtschaftszweig des Kettenschmiedens wurde im Jahre 1984 vom Heimatverein ein Kettenschmiedemuseum mit funktionstüchtiger Schmiede errichtet, das nach vorheriger Anmeldung besichtigt werden kann.
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