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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.01.2025
10:02
 
 
+
»
 

Stadtgliederung

Die Stadt gliedert sich in die Stadtteile Stockhausen, Östertal, Hasenholz, Borntal, Zentrum, Jechaburg, Jecha und Bebra. Zur Stadt gehören weiterhin die Ortsteile Berka/Wipper (seit 1997), Großfurra und Oberspier sowie die Ortsteile der 2007 eingemeindeten Einheitsgemeinde Schernberg:

 •Großberndten: Die Geschichte des an einem südlichen Ausläufer der Hainleite gelegenen Ortes reicht weit zurück. Im 9. Jahrhundert wird Besitz des Klosters Fulda in villa Bergerede in pago Altgewe beurkundet. Im Jahr 1109 wird der Ort Bergeriden bezeichnet, im Jahr 1370 als Ostern Bergereden. Die alten Namensformen bezeichnen einen Ried auf dem Berge und rührt von der Lage des Ortes in einem trockengelegten Moorgelände auf der Hainleite.

 •Himmelsberg: Der Ort wird 1467 erstmals als Hemmelsberg urkundlich erwähnt. 1584 erfolgte die Angliederung zum Amt Straußberg. 1818 vereinigten sich das Himmelsberger und das Schernberger Pfarramt . 1845 wurde die Kirche St. Mauritii gebaut. 1974 wurde Himmelsberg nach Schernberg eingemeindet. Seit 1999 ist der Ort selbstständiger Ortsteil der Einheitsgemeinde Schernberg. In Himmelsberg besteht ein Weihnachtspostamt.

 •Hohenebra: Der Ort ist einer der ältesten Orte der Unterherrschaft Schwarzburg Sondershausen, er wurde 1128 erstmals in einer Urkunde des Erzbischofs Adalbert von Mainz genannt. Die Kirche Gloria Deo wurde zwischen 1724 und 1726 an Stelle der alten Kapelle St. Andreä errichtet.

 •Immenrode: Der Name könnte vom Namen des Rodungsherrn Immo abgeleitet sein oder das Wort Immen für Bienen könnte Pate gestanden haben. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1127. Seit dem 16. Jahrhundert haben sich Bürger jüdischen Glaubens angesiedelt wovon eine kleine Synagoge, eine Schule und ein jüdischer Friedhof zeugen. Die Kirche wurde an Stelle eines 1872 bei einem Feuer zerstörten Vorgängerbaus aus dem Jahr 1778 errichtet. Beim Novemberpogrom 1938 schändeten Dorfbewohner den jüdischen Friedhof. Während des Zweiten Weltkrieges mussten Kriegsgefangene aus Serbien sowie Frauen und Männer aus Polen und der Ukraine in der Landwirtschaft Zwangsarbeit verrichten.

 •Kleinberndten: Der Ort wurde erstmals in einer Schenkungsurkunde des Klosters Reinhardsbrunn als sekunda Peregeriedon genannt. Bis sich ab etwa 1600 die heutige Namensform herausbildete, traten verschiedene Namensformen wie Westernbergreden, Western Berthen, Western Berden und Klein Berden in Erscheinung. 1819 wurde die neugebaute Kirche St. Johannes geweiht.

 •Schernberg

 •Straußberg: Der Ort wurde 1267 erstmals urkundlich erwähnt. Nordwestlich des Ortes liegt die Burg Straußberg, die das Ortsbild wesentlich prägt.

 •Thalebra: Thalebra wurde 1080 erstmals urkundlich erwähnt. Die urkundlichen Namensformen änderten sich von Everha im Jahr 1080, Tal-Ebra im Jahr 1402, Taelbra im Jahr 1467, Talebra im Jahr 1483 zu Tallebra im Jahr 1496. Südwestlich des Ortes bestand seit 1791 ein Alaun- und Vitriolbergwerk.

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