Flagge von Deutschland

Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.01.2025
10:59
 
 
+
»
 

Geschichte

 • 1058: Der Flußname "Steinacha" wird erstmals erwähnt
 • 1519: Hans Leutheuser, Hammermeister, erhält die Erlaubnis „eyn Zcerennwerk zu Eysenwerk unter dem Dyerberg an der Steinach im Walde“ anzulegen
 • 1567: Steinach wird als Siedlung mit einem Schultheiß geführt
 • 1633: Die Brüder Claus und Hans Leutheuser errichten unterhalb der Mündung des Rottenbachs den Unterhammer mit Schmiedermühle
 • 1652: Schul- und Bethaus wird eingeweiht
 • 1660: Steinach löst sich von Effelder, eine Pfarrstelle wird errichtet und der Friedhof angelegt
 • 1684: Grundsteinlegung für die alte Kirche (21 Jahre Bauzeit)
 • 1699: Johann von Uttenhoven aus dem Erzgebirge wird neuer Obersteinacher Hammerherr
 • 1717/1718: Baubeginn für das alte Schloss am Steinheider Berg
 • 1747: Baubeginn für das neue Schloss, dem "Ottenhof"
 • 1769: Errichtung der Märbelmühle (Murmelmühle) im Steinachgrund
 • 1771/1772: große Hungersnot, Stillegung des Unterhammers
 • 1793: Einführung von Hausnummern
 • 1799: Steinach erhält das Recht zweimal jährlich Jahrmärkte abzuhalten
 • 1806: französische Truppen werden einquartiert
 • 1816/1817: große Hungersnot
 • 1828: Gründung des Musikvereins
 • 1832: erster Postwagen fährt durch Steinach
 • 1848: Aufstellung einer Bürgerwehr
 • 1850: Einweihung der Rathausschule
 • 1857: Gründung des Turnvereins
 • 1866: Eröffnung der Ortssparkasse
 • 1867: Stilllegung des letzten Hochofens, Ende des Eisenerzbergbaus
 • 1886: Eröffnung der Bahnstrecke Sonneberg-Lauscha
 • 1891: Gründung der freiwilligen Feuerwehr
 • 1899: Einweihung der Basilikakirche (Architekt: Franz Schwechten)
 • 1901: Einweihung der Südschule (Architekt: Franz Schwechten)
 • 1911: Anlegung des Marktplatzes (größter Marktplatz in Thüringen)
 • 1912: Einweihung der Nordschule
 • 1914–1918: 280 Steinacher sterben im Ersten Weltkrieg
 • 1920: Die Gemeinde erhält das Stadtrecht
 • 1925: Einweihung des Rathauses
 • 1928: Eröffnung des Schwimmbads im Steinbächlein
 • 1934: Eröffnung des neuen Postamts am Marktplatz (jetzt geschlossen)
 • 1936: Eröffnung der neuen Sparkasse und der Spielzeugschachtel (Sammlung von in Steinach hergestellten Spielzeugen)
 • 1939–1945: über 300 Steinacher Soldaten sterben im Zweiten Weltkrieg
 • 1944: Zwangsarbeit von 287 ausländischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern in der Industrie
 • 1945: Am 3. April starben sechs Häftlinge des KZ-Außenkommandos Sonneberg während eines Todesmarsches
 • 1945: die Stadt wird von Bürgern den amerikanischen Truppen übergeben, um eine sinnlose Zerstörung zu verhindern
 • 1949: Beginn des Stadionbaus im Steinbächlein (Bauzeit: 8 Jahre)
 • 1954: Abriss der Rathausschule
 • 1961: Der Landkreis Sonneberg wird mit Ausnahme Steinachs zum Grenzsperrgebiet erklärt. Steinach hat ca. 8000 Einwohner.
 • 1963: Aufstieg der BSG Motor Steinach in die DDR-Fußball-Oberliga
 • 1968: Ende der Steinacher Schiefergriffelproduktion
 • 1977: Am Schusterhieb wird eine Gedenk-Stele für die Todesmarsch-Opfer errichtet
 • 1989: Montagsdemos auch in der Steinacher Kirche
 • 2007: Steinach und der Nachbarort Lauscha planen, sich zu Steinach-Lauscha zusammenzuschließen.

Basierend auf dem Artikel Steinach (Thüringen) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen