Geographie
Subingen liegt auf , 6 km östlich des Kantonshauptortes Solothurn (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich zwischen Wäldern und Wiesen an der Ösch, am östlichen Rand der breiten Schwemmebene der Emme, im Solothurner Mittelland.
Die Fläche des 6.3 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der grundwasserreichen Schotterebene im mittleren Wasseramt. Das Gebiet erstreckt sich von der Autobahn A1 ostwärts über die weite Ebene des Unterfeldes und den Bachlauf der Ösch, die hier ganz am Ostrand der Emmeebene fliesst, auf die angrenzende leicht gewellte Grundmoränenlandschaft, welche vom eiszeitlichen Rhônegletscher geformt wurde. Dieses rund 20 m höher als die Emmeebene liegende Plateau weist in seinem westlichen Teil landwirtschaftlich intensiv genutzte Flächen auf, während es im Osten von einem ausgedehnten Waldgebiet bestanden ist. Auf dem Buechhubel wird mit die höchste Erhebung von Subingen erreicht. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 17 % auf Siedlungen, 31 % auf Wald und Gehölze und 52 % auf Landwirtschaft.
Subingen ist (inoffiziell) in zwei Gebiete zu teilen: das Unterdorf und das Oberdorf. Die offizielle Grenze zwischen den Gebieten ist die Luzernstrasse. Ein paar Dorfbewohner hingegen, sehen den Bahnübergang als Grenze.
Das Unterdorf ist in sich ein zweites Mal aufgeteilt. Der Siedlungskern Subingens liegt im Herzen des Ungerdorf. Dies betrifft die Deitingenstrasse ab Hausnummer 29 und höher. Die Gebäude in diesem Bereich sind teilweise über 250 Jahre alt. Als Grenze des ursprünglichen Ungerdorf gilt die Gaststätte St. Urs & Viktor.
Nachbargemeinden von Subingen sind von Osten aus im Uhrzeigersinn Bolken, Etziken, Hüniken, Horriwil, Oekingen, Derendingen und Deitingen im Kanton Solothurn sowie Wangenried und Inkwil im Amtsbezirk Wangen des Kantons Bern.
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