Geographie
Surpierre liegt auf , 11 km südwestlich von Payerne (Luftlinie) in der freiburgischen Exklave Surpierre. Das Dorf erstreckt sich auf einer Terrasse beidseits des in einem kleinen Tal fliessenden Dorfbachs, rund 150 m über dem Talboden des mittleren Broyetals, im nordwestlichen Freiburger Mittelland.
Die Fläche des 4.8 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Molassehügellandes zwischen dem Neuenburgersee und dem Broyetal. Der Hauptteil des Gebietes wird von der breiten Geländeterrasse von Surpierre eingenommen. Die östliche Grenze verläuft oberhalb des Steilabfalls zum Broyetal (Côte des Baumes). Das Plateau wird vom Dorfbach von Surpierre entwässert, der sich unterhalb des Dorfes durch die Erosionskraft des Wassers tief in die Molasseschichten eingeschnitten hat. Nach Südwesten erstreckt sich der Gemeindeboden in das Waldgebiet Bois des Meules und nach Westen auf die Höhe des Grand Bois, der mit den höchsten Punkt von Surpierre bildet. Nach Norden reicht das Gebiet auf der Höhe zwischen den Tälern von Lembe und Broye bis zum Waldrand von Les Râpes. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 5 % auf Siedlungen, 37 % auf Wald und Gehölze und 58 % auf Landwirtschaft.
Zu Surpierre gehören das Dorf Praratoud , die Weiler Vigny und Le Sensuis auf der Höhe zwischen den Tälern von Lembe und Broye sowie einige Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Surpierre sind Cheiry und Villeneuve im Kanton Freiburg sowie Granges-près-Marnand, Cremin und Forel-sur-Lucens im Kanton Waadt.
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