Geschichte
Am 15. Juni 1848 wurde der TV Eintracht als erster Dortmunder Sportverein von zwanzig jungen Turnern gegründet. Der Staat verleiht am 25. August 1876 dem Verein die Rechte einer juristischen Person in Form einer Korporation. Dieser Rechtsstatus besteht heute noch. Am 30. Oktober 1921 wurde die vereinseigene Anlage an der Eintrachtstraße eingeweiht. Das Projekt war nur durch eine großzügige Schenkung des Dortmunder Fabrikanten Victor Toyka zu realisieren. Der heutige Standortes trägt heute seinen Namen.
Die Eintrachthalle diente während des Nationalsozialismus als Sammelstelle zur Deportation der Dortmunder Juden. Ein Gedenkstein am Standort der ehemalige Halle erinnert heute an die Gräueltaten. Im 2. Weltkrieg wird das Eintrachthaus durch zwei Bombenangriffe im Mai und Oktober 1944 zerstört.
Insbesondere durch das Wirken Willi Daumes wird der Sportbetrieb nach Kriegsende wieder rasch aufgenommen. Auch die zerstörte Anlage wird wieder aufgebaut. 1969 kommt es zur Fusion mit dem damaligen Dortmunder SC 1895. Seither trägt der Verein den heutigen Namen. Der Standortwechsel von der Eintrachtstraße - wo die Continentale das Gelände übernahm - an die Flora erfolgte 1983. Von der Beschlussfassung im März 1979 dauerte es nur zwei Jahre bis zum ersten Spatenstich und zwei weitere bis zur Einweihung im September 1983. In einem zweiten Bauabschnitt wurde der Gesamtbaukörper komplettiert und im März 1986 eingeweiht. Die baulich letzte Aktion beinhaltet 1995 ein Anbau mit Fitneßstudio, Sauna, Gymnastikhallen, Physiotherapie.
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