TSC Eintracht Dortmund
TSC Eintracht Dortmund
an der Viktor-Toyka-Straße. Die Vereinsfarben sind royalblau-weiß, das Vereinswappen zeigt ein stilisiertes dynamisches kleines e für Eintracht.
Der Verein verfügt über 27 Abteilungen, wobei Turnen, Fitness, Fußball und Hockey die größten Sparten sind. Des weiteren gibt es noch Angebote unter Anderen in Badminton, Basketball, Fechten, Judo, Kanu, Karate, Aikido, Arnis (Kampfkunst), Yawara, Leichtathletik, Rhythmische Sportgymnastik, Tischtennis, Tauchen, Rock ’n’ Roll (Tanz) und Volleyball.
Bekannte Mitglieder sind die Olympiasieger von 1972 im Hockey Michael Krause und Werner Kaesmann, die Weltmeisterin von 1975 in der Rhythmische Sportgymnastik Carmen Rischer sowie die mehrfache deutsche Meisterin im Eiskunstlauf Marina Kielmann. Willi Daume begann seine Funktionärstätigkeit beim TSC Eintracht als Jugend-und Handballwart.
Geschichte
Geschichte
Am 15. Juni 1848 wurde der TV Eintracht als erster Dortmunder Sportverein von zwanzig jungen Turnern gegründet. Der Staat verleiht am 25. August 1876 dem Verein die Rechte einer juristischen Person in Form einer Korporation. Dieser Rechtsstatus besteht heute noch. Am 30. Oktober 1921 wurde die vereinseigene Anlage an der Eintrachtstraße eingeweiht. Das Projekt war nur durch eine großzügige Schenkung des Dortmunder Fabrikanten Victor Toyka zu realisieren. Der heutige Standortes trägt heute seinen Namen.
Die Eintrachthalle diente während des Nationalsozialismus als Sammelstelle zur Deportation der Dortmunder Juden. Ein Gedenkstein am Standort der ehemalige Halle erinnert heute an die Gräueltaten. Im 2. Weltkrieg wird das Eintrachthaus durch zwei Bombenangriffe im Mai und Oktober 1944 zerstört.
Insbesondere durch das Wirken Willi Daumes wird der Sportbetrieb nach Kriegsende wieder rasch aufgenommen. Auch die zerstörte Anlage wird wieder aufgebaut. 1969 kommt es zur Fusion mit dem damaligen Dortmunder SC 1895. Seither trägt der Verein den heutigen Namen. Der Standortwechsel von
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