Sehenswürdigkeiten
• Die Stadt Papeete bietet keine besonderen Sehenswürdigkeiten. Interessant ist jedoch die Markthalle, in deren Erdgeschoss die Einheimischen ihren täglichen Bedarf an Nahrungsmitteln einkaufen. In der ersten Etage findet der Tourist ein reichhaltiges Angebot von Souvenirs. Im Stadtzentrum gibt es ein „Perlenmuseum“, das eher eine Verkaufsshow ist, jedoch einen guten Überblick über die Zucht schwarzer Perlen bietet.
• Die etwa 10 km von Papeete entfernte Matavai-Bucht, die bevorzugte Anlegestelle der frühen europäischen Besucher, wird von einem 1867 errichteten Leuchtturm überragt. Nahebei befinden sich Gedenksteine für James Cook und die Missionare der London Missionary Society sowie ein öffentlicher Strand.
• Der Botanische Garten von Papeari mit einem reichhaltigen Bestand tropischer Blütenpflanzen und alter Bäume wurde in den 1930-er Jahren von dem amerikanischen Botaniker Harrison Smith angelegt. Inmitten der Anlage befindet sich das Gauguin Museum, das anhand von historischen Fotos und Schautafeln das Leben Gauguins in der Südsee zeigt. Das Museum enthält allerdings nur Reproduktionen seiner Gemälde.
• Der Fa´arumai-Wasserfall ist von dichter tropischer Vegetation umgeben. Von hier aus sind zwei weitere Wasserfälle auf einem Fußpfad erreichbar.
• Der Marae Mahaiatea war mit ca. 90 x 30 Metern einst die größte Kultplattform Tahitis. Er war in der Art einer Stufenpyramide in elf Terrassen angelegt und etwa 15 Meter hoch. Haute sind von der Anlage nur noch Reste zu sehen. Der Marae im Arahurahu-Tal wurde hingegen vorbildlich restauriert. Die großen Steinstatuen sind noch vorhanden. In jedem Jahr findet hier das Heiva-Festival statt, bei dem traditionelle sportliche Wettbewerbe, Tänze und Musik aufgeführt werden.
• Das 1974 eröffnete Musée de Tahiti et des ÃŽles bei dem Örtchen Punaauia ist sowohl ein naturkundliches als auch ethnologisches und historisches Museum. Neben Informationen zur Geologie und Geografie Tahitis sind hier monumentale Steinstatuen von Tahiti, den Marquesas und Raivavae ausgestellt sowie Waffen, Ritualgegenstände und kunsthandwerkliche Objekte.
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