Flagge von Deutschland

Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.11.2024
12:10
 
 
+
»
 

Sehenswürdigkeiten

Im Zentrum von Tairnbach befindet sich das Tairnbacher Schloss. Schon früh gab es ein Herrenhaus. Dieses wurde 1736 beim Bau des Schlosses abgerissen. Die Erbauer des Schlosses waren die aus Frankreich eingewanderten Freiherren d´Outrepont welche, wie bereits weiter oben erwähnt, ihren Namen in Ueberbruck von Rodenstein eindeutschten. 1905 wurden Schloss und Gemarkung Sternweiler Hof von der Witwe des letzten Stammhalters für 170.000 Goldmark an die Gemeinde verkauft. Ein Brand zerstörte im Jahre 1928 das Schloss bis auf die Aussenmauern, sowie alle Nebengebäude. Das Gebäude wurde danach teilweise neu errichtet. Das Schloss diente bis 1975 als Rathaus.

Gegenüber dem Schloss, auf einem Hügel, befindet sich die evangelische Kirche. Beträchtliche Teile ihrer Bausubstanz, mit Ausnahme der Außenmauern, deren Steine in einem Tairnbacher Steinbruch geschlagen wurden und die gesamte Innenausstattung stammen von einem Wieslocher Gotteshaus. Die dortige ehemals lutherische Kirche, die 1746 / 47 erbaut wurde, war durch die Vereinigung der reformierten und lutherischen Kirchen im Jahr 1821 (Badische Kirchenunion) überflüssig geworden. In Tairnbach bestand zuvor eine schon 1496 erwähnte mittelalterliche Kapelle.

Der im 16. Jahrhundert reformierte Ort erhielt mit den Ueberbruck von Rodenstein im 18. Jhd. wieder katholische Grundherren, die 1737 am Schloss eine katholische Kapelle errichteten. Diese Kapelle wurde nach dem Schlossbrand abgerissen. 1956 wurde für die durch die Heimatvertriebenen angewachsene katholische Gemeinde die heutige katholische Kirche erbaut. Der Hirschhornbrunnen in der Eschelbacher Straße und der Schertelbrunnen an der Straße Am Eichelberg wurden 1994 errichtet.

Basierend auf dem Artikel Tairnbach der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen