Flagge von Italien

Italien

Hauptstadt
Rom
 
Fläche
301.336 km²
 
Bevölkerung
58.140.000
 
pro km²
193 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.12.2024
09:07
 
 
+
»
 

Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten in Tarquinia sind:
 • die gut erhaltene Altstadt mit zahlreichen Geschlechtertürmen
 • die freigelegten etruskischen Gräber mit den anschaulichen Bemalungen (UNESCO Weltkulturerbe)
 • das Rathaus mit den grossformatigen Gemälden des Malers Sebastian Matta im Bürgersaal
 • die Kirchen Santissima Annunziata, Santa Maria di Castello, San Francesco, San Antonio und San Pancrazio aus dem 13. Jahrhundert
 • der Palazzo dei Torri (13. Jahrhundert)
 • das Hospital Santo Spirito aus dem 15. Jahrhundert
 • der Palazzo Vitelleschi (15. Jahrhundert).
 • der 1656 restaurierte Dom mit einem Chor aus dem 15. Jahrhundert und Fresken aus dem Jahr 1509
 • das Museo Nazionale Tarquinese mit zahlreichen etruskischen Funden

Ausgrabungen haben unter anderem folgende Artefakte zutage gefördert:
 • die Fundamente eines Tempels aus der Mitte des 4. Jahrhunderts v. Chr. mit dem „Altar der Königin“, zu dessen Schmuck eine Platte aus Terrakotta mit zwei geflügelten Pferden gehört, die fast vollplastisch herausgearbeitet sind; die Platte befindet sich im „Museo Nazionale Taraquiniense“;
 • Im Südosten des heutigen Tarquinia, etwa 5 Kilometer entfernt, die Monterozzi-Nekropole mit rund 6100 in den Fels geschlagenen und mit Tumuli abgedeckten Grabkammern aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. bis 2. Jahrhundert v. Chr., die Anzahl der Grabkammern wurde nicht die Grabung, sondern durch Ortung festgestellt; etwa 150 Grabkammern sind mit Fresken ausgemalt, die für die etruskische Kunst von grundlegender Bedeutung sind; zu den Gräbern gehören vor allem:
 •* das „Grab der Auguren
 •* das Grab der Jagd und Fischerei“
 •* das „Grab der Jongleure“
 •* das „Grab der Löwinnen“
 •* das „Grab der Stiere“
 •* das „Grab der Leoparden“
 •* das „Grab der Züchtigung“
 •* das „Grab des Orkus/Grab der Unterwelt“

Ab dem 4. Jahrhundert v. Chr. finden sich in den Gräbern Steinsarkophage, auf deren Decken der oder die Verstorbene liegend dargestellt sind, dazu Relief an den Wänden des Sargs.

Tarquinia gehört seit 2004 zum UNESCO-Welterbe.
Quelle: ISTAT

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