Sehenswürdigkeiten
Östlich der Hauptstraße befindet sich in einem etwas verwilderten Park das "Burgschloss" aus dem 16.Jahrhundert, daran angebaut das „Spitalschloss“ (ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert, aber im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil umgebaut und erweitert), die beide von Familien der Freiherren von Thüngen bewohnt werden. Südlich davon befindet sich der "Alte Stock", ein Rest der frühmittelalterlichen Burganlage. Das "Burgsinner Schloss" westlich der Hauptstraße (ebenfalls aus dem 16. Jh.) dient vorwiegend wirtschaftlichen Zwecken (Gutsverwaltung, Schlossbrauerei).
Die evangelische St.Georgskirche in der Ortsmitte wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört und konnte wegen Besitzansprüchen des kath. Juliusspitals erst im 19. Jahrhundert wieder aufgebaut werden. Am "Planplatz" liegt auch das Rathaus aus der Gründerzeit.
An der Wern befindet sich ein historisches Wehr sowie das „Waaghäuschen“ (ehem. Viehwaage).
Die ehemalige Synagoge wurde 1938 beschädigt. Sie ist heute zu einem Wohnhaus umgebaut, im November 2007 wurde eine Gedenktafel angebracht.
Basierend auf dem Artikel Thüngen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen