Sehenswürdigkeiten
Folgende Objekte in Tonndorf stehen unter Denkmalschutz:
• Kirche mit Kirchhof
• Grabstätte für einen sowjetischen Kriegsgefangenen auf dem Friedhof
• Burg- bzw. Schlossanlage, Schlossberg
Die Burg wurde auf einer Anhöhe nördlich des Dorfes, vermutlich zum Schutz der alten Handelsstraße nach Böhmen, im 12. Jahrhundert errichtet. Urkundlich lässt sich die Herrschaft Tonndorf ab 1248 als Lehen des Bistums Mainz an die Grafen von Weimar-Orlamünde nachweisen. Von 1277 bis 1287 wurde die Burg durch das Erzbistum von Mainz selbst verwaltet. Erneut an die Grafen won Weimar-Orlamünde als Lehensbesitz vergeben, eroberte die Stadt Erfurt die Anlage im Thüringer Grafenkrieg im Jahr 1346. Seit 1351 gehörte die Burg der Stadt Erfurt als fester Besitz. Im Bauernkrieg 1525 erstürmten Bauern die Burganlage.
• Brücke am Mühlgraben
• Wohnhaus, Breitenstraße 101
• Gehöft, Breitenstraße 123
• Gehöft, Brauhausstraße 9
• Gehöft, Brauhausstraße 14
• Gehöft, Brauhausstraße 16
• Gehöft, Brauhausstraße 18
• Pavillon, Im Weidenbach
• Gehöft (Pfarrhof), Kirchstraße 21
• Brunnen bei Palmanger 60
• Gehöft, Palmanger 51
• Gehöft, Palmanger 64
• ehemalige Schule (jetzt Wohnhaus), Schenkenstraße 144
• Gasthaus, Schenkenstraße 149
• ehemaliger Gutshof, Schenkenstraße 150
• zwei Steinkreuze in der Schenkenstraße am östl. Ortsrand
• ehemaliges Schützenhaus, Schwederich 91
Des Weiteren ist die Ortslage mit den Objekten
Brauhausstraße 7 - 18 und 129 - 143, Breitenstraße 92 - 102 und 113 - 125, Kirchstraße 19 - 21 und 77 - 82,
Schenkenstraße 1, 3 - 6 und 144 - 152, Schwederich 83, 84, 86 - 90, 90 a, 91 a, 91 b und 126 - 128 sowie
Töpferstraße 103 - 112 als Denkmalensemble geschützt.
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