Geschichte
Vermutlich wurde VÃtkov zusammen mit der Burg VikÅ¡tejn in der Mitte des 13. Jahrhunderts von Vitek von KravaÅ™e gegründet.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1301. Die zu diesem Zeitpunkt bereits mit Leobschützer Recht versehene Stadt gehörte zum Herzogtum Troppau und wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts zur herzoglichen Bergstadt erhoben. Nach dem Rückgang des Gold- und Silberbergbaus gelangte Wigstadtl an die Odersky und später die Wipplar von Ulschitz, die die Herrschaft Wigstadtl errichteten und das Barockschlösschen in Oberdorf, das heute als Krankenhaus dient, errichteten. Seit 1523 besaß Wigstadtl Marktrechte. 1850 wurde Wigstadtl Sitz eines Gerichtsbezirks. Im selben Jahr wurden die Ansiedlungen Scheibenhof (Nýtek), Mittelhof (ProstÅ™ednà Dvůr), Schneckenhof (Veselka) und Niederdorf (Dolnà Ves) eingemeindet. 1866 entstand die Papier- und Kartonagenfabrik im Annathal. Später im Annathal am gegenüberliegenden Mohraufer noch ein großer Steinbruch. Mit der Inbetriebnahme der Lokalbahn von Zauchtel nach Bautsch erhielt Wigstadtl 1891 einen Eisenbahnanschluss. 1920 erfolgte die Eingemeindung von Oberdorf (Hornà Ves). 1930 lebten in der Stadt 4818 Menschen.
1957 wurde PodhradÃ, das bis 1952 Dolnà VÃkÅ¡tejn hieß, Teil von VÃtkov. 1975 kamen auch Lhotka, Nové TÄ›chanovice und ÄŒermná zur Stadt hinzu. 1979 erfolgte die Eingemeindung von Jelenice und VÄ›tÅ™kovice. Seit 1992 sind VÄ›tÅ™kovice und ÄŒermná wieder selbstständige Gemeinden.
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