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Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
09.04.2025
18:32
 
 
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Geschichte

Auf dem Burghügel Severgall oberhalb von Vilters wurden einige Funde aus der Jungsteinzeit, der Bronzezeit, der Spätlatèner- sowie der Römerzeit gemacht. Vilters-Wangs gehörte kirchlich zu Mels. 1487 wurde der Ort zu einer Pfarrei.

Im späten Mittelalter kam es zwischen Vilters und Wangs wegen dem Tobel Valeis zu Marchenstreitigkeiten, sodass die Abtei von Pfäfers die beschädigte St. Medards-Kirche 178] neu erbauen liess. 1816 kam es zwischen Vilters und Wangs zu einer Fusion, nachdem beide Teil der politischen Gemeinde Bad Ragaz waren.

1800 zerstörte ein Brand das Dorf mit Ausnahme der Kirche, des Pfarrhauses und der Mühle, ein weiterer Brand wütete 1909. Wiederholt waren die Rheinebene und das Dorf von Überschwemmungen betroffen, so 1764 und 1840. Die Bauern nutzten die Alpen und die Rheinebene (Allmenden Baschär und Rheinau) als Weidegebiete.

In der Neuzeit gewann der Ackerbau in Dorfnähe und in Rheinau an Bedeutung. Die wirtschaftlichen Verhältnisse besserten sich nach der Korrektion der im Vilterser Gebiet entspringenden Saar 1865-76, später wurde auch der Vilterser Bach verbaut. Die 1928 gegründete Firma Elco (Looser) & Co. (Öl- und Gasfeuerungen) stellte bald einen wichtigen ökonomischen Faktor im Dorf dar.

Seit 1950 besteht die private Knabensekundarschule Sonnenberg. Im Jahr 2000 erfolgte die Zusammenlegung der Primarschulgemeinde von Vilters und Wangs sowie der Oberstufenschulgemeinde Vilters zur Schulgemeinde Vilters.

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