Geschichte
nur noch zwei.
Die erste Besiedlung des heutigen Ortsgebiets kann durch den Bau einer Kapelle aus dem 10. Jahrhundert belegt werden. Aus diesem quadratischen Fachwerkbau mit einer Seitenlänge von 4 m entstand später die heutige katholische, gotische Willibrord
Während des Achtzigjährigen Krieges kam es am 8. November 1608 bei Wardt zu einer Schlacht zwischen niederländischen und spanischen Truppen, deren Opfer in einem Massengrab unter dem Kirchhof beigesetzt wurden.
In der zu Wardt gehörenden Bauernschaft Mörmter wurde 1922 das Kloster Mörmter errichtet; dort befindet sich auch die evangelische Kirche der Ortschaft.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Wardt in der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 1941 Ziel eines alliierten Bombenangriffs, bei dem 13 Einwohner ums Leben kamen. Diese wurden auf dem Kirchhof beigesetzt und durch ein bronzenes Denkmal bestehend aus einem Kreuz und einem Kranz des Bildhauers Ewald Mataré geehrt.
In den 1960er-Jahren wurde die Kirche von Grund auf restauriert. 1969 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Wardt nach Xanten eingemeindet. 1982 wurde mit dem „Nibelungenbad“ das Freizeitzentrum Xanten eröffnet und im Folgenden unter anderem durch den Hafen Wardt und eine Wasserskianlage erweitert.
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