Wardt
Wardt
Wardt ist ein Stadtteil Xantens und bildet mit weiterem Umland den Stadtbezirk Wardt. Die Ortschaft liegt auf einer Halbinsel zwischen dem Rhein im Nordosten und der „Xantener Nord-“ und „Südsee“ im Südwesten.
Geschichte
Geschichte
nur noch zwei.
Die erste Besiedlung des heutigen Ortsgebiets kann durch den Bau einer Kapelle aus dem 10. Jahrhundert belegt werden. Aus diesem quadratischen Fachwerkbau mit einer Seitenlänge von 4 m entstand später die heutige katholische, gotische Willibrord
uskirche. So wurde der ursprünglichen Kapelle um das Jahr 1200 ein 70 m² großer Saal aus Tuffstein sowie eine bronzene Glocke hinzugefügt und im 15. Jahrhundert der 35 m hohe Kirchturm errichtet sowie 1484 durch die „Große Glocke“ ergänzt. 1413 ernannte Graf Adolf II. von Kleve Wardt zu einer eigenen Pfarrgemeinde.
Während des Achtzigjährigen Krieges kam es am 8. November 1608 bei Wardt zu einer Schlacht zwischen niederländischen und spanischen Truppen, deren Opfer in einem Massengrab unter dem Kirchhof beigesetzt wurden.
In der zu Wardt gehörenden Bauernschaft Mörmter wurde 1922 das Kloster Mörmter errichtet; dort befindet sich auch die evangelische Kirche der Ortschaft.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Wardt in der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 1941 Ziel eines all
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Die Kirche
St. Willibrordus • Das Nibelungenbad als Teil des Freizeitzentrums Xanten an der „Xantener Südsee“
• Der Sport- und Freizeithafen an der „Xantener Nordsee“
• Der jährlich stattfindende Nibelungen-Triathlon
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