Geographie
Wattenwil liegt auf , 9 km westlich der Stadt Thun (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich am südlichsten Rand der breiten Gürbetalebene, westlich der Gürbe, am Ostfuss des Gurnigelberges.
Die Fläche des 14.5 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des voralpinen Hügellandes westlich des Aaretals. Der östliche Gemeindeteil liegt im Schwemmgebiet der Gürbe, deren Tal in diesem Bereich eine Breite von rund 1 km aufweist. Zu Wattenwil gehört der gesamte Talboden, die östliche Grenze verläuft am Fuss des Riedhubels. Gegen Süden steigt der Talboden allmählich an. Die südliche Abgrenzung bildet der Schwemmkegel, den die Gürbe im Lauf der Zeit am Fuss des Gantrischgebietes an ihrem Austritt aus dem Wildbachtal in das Stockental akkumuliert hat.
Nach Westen erstreckt sich der Gemeindeboden über den Hang von Rain auf die Würzenegg (bis ) und an den Hang des Gurnigels, an dem mit der höchste Punkt von Wattenwil erreicht wird. Dieser Hang ist von ausgedehnten Wäldern bestanden (Gurnigelwald, Lieneggwald, Ober Wald, Unter Wald) und wird durch mehrere linke Seitenbäche der Gürbe (Mettlibach, Lienegggraben, Öligraben) untergliedert. Die südliche Grenze liegt wiederum im steilen Wildbachtal der Gürbe, die hier ein Erosionstal in das anstehende Flyschgestein gegraben hat. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 7 % auf Siedlungen, 49 % auf Wald und Gehölze und 42 % auf Landwirtschaft; etwas weniger als 2 % war unproduktives Land.
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