Geographie
Die Gemeinde liegt zwischen der Aare im Norden und der Reuss im Osten und besteht aus mehreren Ortsteilen, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert zusammengewachsen sind. Auf einem schmalen Hügelsporn über einer Flussschlaufe der Reuss, rund zwei Kilometer vor der Mündung in die Aare, befindet sich der Kirchweiler. Auf der Halbinsel östlich davon, rund vierzig Meter tiefer, liegt der haufenförmige Dorfteil Unterwindisch. Auf einer Länge von rund 1600 Metern folgt dort ein künstlich angelegter Kanal dem linken Ufer der Reuss; er wurde um 1830 angelegt, um für Industriebetriebe die Wasserkraft verfügbar zu machen. Westlich des Hügelsporns erstreckt sich eine flache Ebene mit dem Oberdorf, dem Ortsteil Oberburg und der Klosteranlage. Ganz im Süden verengt sich die Reuss zu einer rund 50 Meter breiten Schlucht. In der Aare wiederum liegt die Insel Geissenschachen, die von der Schweizer Armee als Kasernengelände genutzt wird.
Die Fläche der Gemeinde beträgt 491 Hektaren, davon sind 120 Hektaren bewaldet und 211 Hektaren überbaut. Die höchstgelegene Stelle ist das 468 Meter hohe Hölzli, die tiefste Stelle ist der Zusammenfluss von Aare und Reuss auf einer Höhe von 328 Metern.
Nachbargemeinden sind Brugg im Westen und Norden, Gebenstorf und Birmenstorf im Osten, Mülligen im Südosten sowie Hausen im Süden. Windisch ist vollständig mit Brugg und Hausen zusammengewachsen.
Basierend auf dem Artikel Windisch AG der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen