Flagge von Österreich

Österreich

Hauptstadt
Wien
 
Fläche
83.859 km²
 
Bevölkerung
8.205.000
 
pro km²
98 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
27.11.2024
12:29
 
 
+
»
 

Geografische Lage

Der Ort liegt auf und ist ungefähr 6 km von der österreichisch-slowenischen Staatsgrenze entfernt. Die Katastralgemeinde Windisch Bleiberg ist 28,12 km² groß. Der höchste Punkt ist der Gipfel der Vertatscha (2180 m), der tiefste Punkt liegt in der Tscheppaschlucht (585 m). Windisch Bleiberg liegt zwischen dem bewaldeten Sinacher Gupf – Singerberg – Zug und der hochaufragenden felsigen Hauptkette der Karawanken. Das Gebiet der Katastralgemeinde besteht im Wesentlichen aus zwei Hochtälern, dem Bodental, wo am Boden und auf den Talflanken malerische Einödhöfe liegen und dem eigentlichen Windisch-Bleiberger Graben, wo sich um die Kirche das alte Bergwerksdorf duckt.

Der Bodenbach entwässert die Talschaft und stürzt im Osten über die romantische Gefällstufe des Tschaukofalles in den Loiblbach. Von der benachbarten KG Loibltal ist Windisch Bleiberg durch den Höhenzug des Geißrückens, des Warant, der Heiligen Wand und der Riautza getrennt.

Loibltal nennt sich der vom Kleinen Loibl (Sapotnitza) nach Süden zum Loiblpass ziehende Graben, der vom Loiblbach durchflossen wird und seit der Keltenzeit durch einen Saumweg und später durch eine Reichsstraße erschlossen ist. Im äußersten Westen reicht Windisch Bleiberg über die Anhöhe des Krischnigsattels hinunter in das Bärental bis an den Feistritzbach.

Sieht man von kleinen geschlossenen Häusergruppen in der Nähe der beiden Pfarrkirchen St. Erhard und St. Leonhard ab, so ist das Siedlungsbild der beiden Katastralgemeinden durch weit gestreut gelegene Einödhöfe und stellenweise durch Ansammlungen neuerer Wochendhäuser geprägt.
Die beiden höchstgelegenen Bauernwirtschaften sind der Ogrisbauer, 1193 m, im hintersten Bodental und das ehemalige Gasthaus „Alpenruhe“ bei den Strugerbauern auf Strugarjach, 1142 m, am Westabhang des Sinacher Gupfes.

Besonders das Bodental und die Tscheppaschlucht haben sich zu beliebten ganzjährigen Freizeit- und Erholungsgebieten entwickelt. Ruhe, majestätische Natur und freundliche Menschen stehen einer guten Infrastruktur und leichter Erreichbarkeit von den Kärntner Zentren aus gegenüber. Man trifft aufgrund der allgemein feststellbaren Abwanderung auch hier immer wieder auf verlassene oder aufgegebene Bauernanwesen.

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