Geschichte
Der kleine, am alten Rittersgrüner Pass von sächsischen Bergleuten im 15. Jahrhundert in der Herrschaft Schwarzenberg gegründete Ort erlangte seine Bekanntheit als Sommerfrische und Wintersportplatz durch seine ruhige und geschützte Lage im Talgrund des Goldbachls bzw. Goldwassers (Zlatý potok), abseits der großen Touristenströme. Einst standen hier 41 Häuser, die von 360 Personen bewohnt wurden und bis 1945 zur Gemeinde Seifen (Ryžovna) gehörten.
Hohe Berge (z. B. der Hahn- und Kaffberg) mit dichten Fichtenwäldern umgeben den Ort, die ihn gegen rauhe Nordwinde schützen und das Klima gegenüber der Gottesgaber Hochfläche wesentlich mildern.
Mitten im Ort befand sich das Gasthaus Stieler, das über 6 Zimmer mit 8 Betten verfügte. Dieses Gasthaus ist zur Zeit geschlossen. Im Ort bestehen heute private Unterkunftsmöglichkeiten.
Talabwärts von Goldenhöhe liegt an der Grenze der Ortsteil ÄŒeský Mlýn (Böhmische Mühle), südlich von Rittersgrün, in dem sich das gleichnamige Gasthaus befand. Nur wenige Schritte davon entfernt lud das Grenz-Gasthaus „Patscherei“ gegenüber von Ehrenzipfel zum Verweilen ein. Beide Gaststätten wurden in den 1950er Jahren abgerissen. In ihrer Nähe befinden sich heute zwei Grenzübergänge zwischen Sachsen und Tschechien, die im Winter von Skiwanderern benutzt werden können.
Von diesen Grenzübergängen besteht zum Beispiel die Möglichkeit, Skitouren über die heute nicht mehr bestehende Ortschaft Halbmeil nach Božà Dar und zurück über die Grenze bei Tellerhäuser entlang des Anton-Günther-Weges unterhalb des Kaffberges zu unternehmen.
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