Autobahnkreuz Sonnborn
Autobahnkreuz Sonnborn
Das
Sonnborner Kreuz (früher:
Autobahnkreuz Wuppertal-Sonnborn) ist eine Kreuzung der Autobahnen A 46 und A 535 im Wuppertaler Ortsteil Sonnborn. Außerdem ermöglicht das Kreuz Anschluss an die parallel zur A 46 führende Bundesstraße B 228 und an die autobahnähnlich ausgebauten Kraftfahrstraßen L 74 Richtung Solingen/Remscheid und L 418 Richtung Wuppertal-Cronenberg und -Ronsdorf. Auch die Aus- und Auffahrt 31 der A 46 mit direktem Anschluss an die L 418 fällt in den Bereich des Kreuzes. Zur Zeit seiner Eröffnung galt es als das größte innerstädtische Autobahnkreuz Europas.
Geschichte
Geschichte
In den 1950er Jahren gingen die Planungen für die Bundesstraße 326 in die konkrete Phase. Die B 326 sollte die Verlängerung der Autobahn Düsseldorf—Hilden in östlicher Richtung werden. Die Bundesstraße wurde noch während der Planungsphase zu einer Autobahn, der Bundesautobahn A 201, umgewidmet, die in den siebziger Jahren durch die bundesweit neue Nummerierung der Autobahnen in A 46 umbenannt wurde.
Zwischen Wuppertal-Vohwinkel und Wuppertal-Sonnborn wurde ein Autobahnkreuz benötigt, das die A 201 mit der B 224 und der Landesstraße 74 verband. Aufgrund des extrem flachen Kreuzungswinkels, der vorgesehenen örtlichen Anschlussstellen und der schwierigen Topographie musste ein sehr aufwändiges Kreuzungsbauwerk mit vielen Brücken und Auffahrten geplant werden, das in der Fachwelt auf großes Interesse stieß.
Die Lage in einem dichtbesiedelten Stadtteil sowie der Lauf des Flusses Wupper im Nahbereich und die ebenfalls kreuzende viergleisige Eisenbahnstrecke Düsseldorf-Elberfeld mit 400 Zugfahrten täglich machten sehr umfangreiche Planungen notwendig. Ebenfalls musste die Wup
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