BÃlá
BÃlá
BÃlá (deutsch
Bila) ist eine Gemeinde mit 298 Einwohnern in Tschechien. Der Erholungsort liegt 19 Kilometer südöstlich von Frýdlant nad Ostravicà nahe der slowakischen Grenze in den Bergen der mährischen Beskiden an der Weißen Ostrawitza und gehört zum Okres Frýdek-MÃstek. Die Katasterfläche beträgt 5642 ha.
Geographie
Geographie
Das in 546 m ü.M. im Flusstal zwischen den Bergkämmen der KavalÄanky und Kozà hÅ™bety gelegene Dorf befindet sich an der Staatsstraße 56. Nachbarorte sind Staré Hamry im Norden sowie die Bergsiedlungen JavoÅ™inka und NÄ›mÄanka im Nordwesten. Im Osten liegen die slowakischen Gemeinden KlokoÄov und Korňa, zu denen der Grenzübergang BÃlá/KlokoÄov führt. Südlich besteht auf dem Bumbálka-Pass mit dem Grenzübergang BÃlá-Bumbálka-Makov eine weitere Verbindung ins Nachbarland.
Geschichte
Geschichte
In den tiefen Wäldern der Beskiden bildete die Ostrawitza seit etwa 1100 eine natürliche Grenze zwischen dem Herrschaftsgebiet der Premysliden und dem piastischen Herzogtum Oppeln. Zum Schutz dieser Grenze wurde vermutlich auch die Burg Å orÅ¡týn (
Schornstein bzw.
Schaunstein) errichtet. Der Fluss trennte auch die Herrschaften Friedeck und Hochwald, von denen die letztere links des Flusses lag und seit 1177 zum Olmützer Bistum gehörte.
Erst zum Ende des 16. Jahrhunderts erreichte die Besiedlung auch die Beskidentäler. Hier entstanden Hütten und Hämmer sowie einzelne Gehöfte, darunter 1817 BÃlá. Die kleine Ansiedlung gehörte zu Ostrawitz. 1908 entstand die Eisenbahn nach Althammer.
1951 wurde ein Gebietsaustausch zwischen Ostravice und Stáre Hamry. In diesem Zuge wurden die Ansiedlungen BaranÃ, BÃlá und Mezivodà aus Ostravice ausgegliedert und zur neuen Gemeinde BÃlá. Durch den Bau der Talsperre Å ance-ŘeÄice erfolgte die Stilllegung der Eisenbahnstrecke an BÃlá. 1974 wurde das Gebirgsdorf nach Stáre Hamry eingemeindet.
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Jagdschlösschen BÃla
•Schrotholzkirche des hl. Friedrich, 1875 erbaut
•Burgstall Å orÅ¡týn
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