Břest
Břest
Břest (deutsch
Briest) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie befindet sich sieben Kilometer nordöstlich von KroměřÞ in der Hanna und gehört zum Okres KroměřÞ.
Geographie
Geographie
Der Ort liegt links der MoÅ¡tÄ›nka, einen Kilometer vom Fluss entfernt. Durch BÅ™est führt die Staatsstraße 55 zwischen PÅ™erov und Otrokovice. Am östlichen Ortsausgang hat das Dorf einen Bahnhalt an der Eisenbahn von PÅ™erov nach BÅ™eclav.
Nachbarorte sind Žalkovice im Norden, NÄ›mÄice im Nordosten, Rymice im Osten, PravÄice und HulÃn im Südosten, SkaÅ¡tice im Süden, PleÅ¡ovec im Südwesten, ChropynÄ› im Westen sowie Kyselovice im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Der erste schriftliche Nachweis über das alte slawische Dorf findet sich in einer Liste des Olmützer Bischofs Heinrich Zdik aus dem Jahre 1131. Markgraf Vladislav Heinrich stiftete den Ort 1220 an das von ihm gegründete Kloster Velehrad und 1228 bestätigte König Ottokar I. PÅ™emysl die klösterlichen Besitzrechte. Bis ins 16. Jahrhundert blieb BÅ™est im Besitz der Velehrader Zisterzienser, die das Dorf mehrfach verpfändeten und wieder auslösten.
1550 erwarb Václav z Ludanic auf ChropynÄ› den Ort und gliederte ihn seiner Herrschaft zu. 1615 kaufte Bischof Franz Xaver von Dietrichstein BÅ™est aus der Herrschaft ChropynÄ› aus. Während des Einfalls der Walachen während des Dreißigjährigen Krieges wurden 1620 die Kirche und das Pfarramt zerstört. In den Jahren 1665 und 1666 brachen im Ort mehrere Großbrände aus.
In BÅ™est fand am 16. April 1848 der Kongress der gesamtmährischen Hannaken statt, auf dem die Abschaffung der Robotdienste, Meinungs- und Pressefreiheit sowie die Gleichberechtigung der tschechischen und deutschen Sprache gefordert wurde. Bis zur
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Pfarrkirche Jakobus des Älteren, 1708 an Stelle eines Vorgängerbaus von 1580 errichtet, nach dem Umbau von 1893 erhielt sie ihre heutige Form
•Pfarrhaus, erbaut 1620
•neues Rathaus, erbaut 1863-1864, 1999 saniert
•altes Rathaus, zum Gasthof
U slovanské lÃpy umgebaut
•Lochman-Villa, errichtet für Josef Lochman
•Kapelle der Schmerzhaften Jungfrau Maria auf dem Friedhof, gestiftet von Josef Lochman
•Büste des Präsidenten T.G. Masaryk, 1997 gegenüber der Schule aufgestellt
•Statue der Jungfrau Maria von Lourdes, vor der Feuerwache, aufgestellt 1887
•Statue des Hl. Johannes von Nepomuk, 1753 durch den Pfarrer Ignaz Johann Frey aufgestellt
•Steinernes Kreuz an der Kirche, aufgestellt im 18. Jahrhundert
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