Bergisch Neukirchen
Bergisch Neukirchen
Bergisch Neukirchen ist ein Stadtteil von Leverkusen.
Geografie und Lage
Geografie und Lage
Bergisch Neukirchen grenzt im Osten an die Stadt Burscheid, im Süden an Quettingen und Lützenkirchen, im Südwesten an Opladen, und im Norden an die Wupper sowie an die Stadt Leichlingen.
Der Stadtteil Bergisch Neukirchen hat eine Fläche von 796 Hektar.
Zum Stadtteil Bergisch Neukirchen gehören eine Reihe weiterer gewachsener Dörfer, unter ihnen Pattscheid und Biesenbach.
Geschichte
Geschichte
Im 9. oder 10. Jahrhundert erfolgte die Gründung des Ortes
Neukirchen und ca. 1150 ein erster Kirchbau. Im Jahre 1223 war die erste urkundliche Erwähnung von Neukirchen. Politisch gehörte der Ort seit 1360 zum Amt Miselohe im Herzogtum Berg.
1555 erhielt
Neukirchen ein eigenes Gericht. Am 16. Dezember 1582 bekannte sich der Ort zum protestantischen Glauben. 1600 wurde das Neukirchener Gericht mit dem Schlebuscher Gericht vereinigt. Der Ort wurde 1630 im Zuge des Dreißigjährigen Krieges niedergebrannt. Darauf folgte 1704 ein zweiter nachgewiesener Kirchenbau. 1781 wurde die Kirche abgerissen und der Neubau im bergischen Barockstil begonnen. 1784 war die Einweihung der neuen, heutigen Kirche.
Von 1795 bis 1807 war
Neukirchen von französischen Truppen besetzt. Bis 1807 unterstanden Neukirchen und Witzhelden einer gemeinsamen Mairie. Anschließend gehörte Neukirchen zum Kanton Opladen im Arrondissement Düsseldorf im Département Rhin. 1815 erfolgte die Gründung der Rheinischen Krautfabrik; im gleichen Jahr kamen das Rheinland und damit auch
Neukirchen an da
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