Blasewitz
Blasewitz
Blasewitz ist ein historischer Villenstadtteil von Dresden im gleichnamigen Ortsamtsbereich, östlich der Innenstadt, an der Brücke Blaues Wunder, im linkselbischen Teil Dresdens gelegen.
Blasewitz grenzt im Norden an Loschwitz, im Westen an Johannstadt, im Süden an Striesen und im Osten an Tolkewitz.
Blasewitz wurde 1349 erstmalig erwähnt. Das Fischer- und Winzerdorf entwickelte sich in der Gründerzeit zum Villenvorort Dresdens. Blasewitz wehrte sich lange erfolgreich gegen eine Eingemeindung nach Dresden, welche zum 1. April 1921 zwangsweise durchgeführt wurde. In den letzten 20 Jahren seiner Selbständigkeit war Blasewitz auf linkselbischer Seite bereits vollständig von Dresdner Gebiet umschlossen. Es war, auf Grund eines niedrigen Steuersatzes, beliebter Wohnort für die reicheren Dresdner Bürger.
Nach der teilweise aufwändigen Restaurierung historischer Villen aus der Gründerzeit, zum Beispiel mehrerer Gebäude von Schilling & Graebner an der Goetheallee, zählt Blasewitz heute wieder zu den gehobeneren Stadtteilen Dresdens.
Zentraler Platz in Blasewi
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