Boke
Boke
Boke ist ein südlicher Stadtteil von Delbrück in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Paderborn.
Geografie
Geografie
Boke liegt im Südosten der Westfälischen Bucht an der Lippe. Bei einer Fläche von 16,1 km² hat Boke eine Nord-Süd-Ausdehnung von 4,0 und eine West-Ost-Ausdehnung von 6,5 km. Der Ort grenzt an die Salzkottener Stadtteile Thüle, Schwelle und Mantinghausen sowie die Delbrücker Stadtteile Hagen, Delbrück und Anreppen.
Boke selbst gliedert sich in Kirchboke und Ringboke.
Geschichte
Geschichte
Das Gebiet von Boke gehört schon seit dem frühen Mittelalter zum Gebiet des späteren Hochstifts Paderborn.
Wahrscheinlich im Jahre 836 veranlasst Bischof Badurad die Überführung der Reliquien des heiligen Landelinus aus dem Kloster Crespin in der Diözese Cambrai im Westfrankenreich nach Boke.
Boke wird so zu einem Stützpunkt des Christentums im frisch missionierten frühmittelalterlichen Sachsen.
Im Jahre 1101 bekundet eine Urkunde die Gründung eines Benediktinerklosters in Boke über den Gebeinen des Heiligen, das aber schon nach wenigen Jahren nach Flechtdorf nordwestlich von Korbach verlegt wird. Dabei wird auch der überwiegende Teil der Reliquien mitgenommen.
1802 verliert das Hochstift Paderborn mit der Besetzung durch Preußen seine staatliche Selbständigkeit. Es fällt zwar bereits 1807 für wenige Jahre an das Königreich Westfalen, kommt aber 1813 nach der napoleonischen Niederlage an Preußen zurück. Boke wird der 1815 gegründeten Provinz Westfalen eingegliedert und kommt durch Erlass der Königlichen Regierung in Minden an den 1816 gegründeten Kreis BÃ
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Politik
Politik
Bei der letzten Kommunalwahl 2004 gaben die Bürger Bokes ihre Stimmen bei der Wahl zum Delbrücker Stadtrat wie folgt ab:
• CDU 65,87 %
• SPD 17,80 %
• FDP 10,73 %
• GABI 5,60 %
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