Bonerath
Bonerath
Bonerath (moselfränkisch:
Bönert) bietet einen schönen Rundumblick ins mittlere und obere Ruwertal mit seinen Höhenzügen.
Es ist ein Blick ins Riveristal mit der Riveristalsperre, das Misselbachtal und auf die Höhen des Osburger Hochwaldes möglich.
1958 wurden bei Baggerarbeiten im oberen Teil des Ortes römische Baureste gefunden. Daraus lässt sich schließen, dass bereits zur Römerzeit Einzelgehöfte und Villen hier gestanden haben.
Zurzeit hat Bonerath etwa ca. 270 Einwohner.
Im unteren Teil des Ortes befindet sich eine Grillhütte mit Kinderspielplatz und das neu errichtete Gemeindehaus.
Kulturell ist Bonerath ein sehr lebendiges Dorf.
Bonerath liegt im moselfränkischen Sprachraum.
Geschichte
Geschichte
55 v. Chr: Die Römer erobern unter Caesar das Land der Treverer.
3. oder 4. Jahrhundert: auf „Casselheck“ steht eine römische „Villa rustica“.
um 900-1200: werden von den Franken auf dem Hunsrück, Rodungen vorgenommen (die Ortsendungen aus dieser Zeit sind …rath, …roth, …scheid und …bach).
um 1200: Bonerath untersteht wahrscheinlich dem erzbischöflichen Forstamt auf dem Hochwald.
1239: wird von einem Mann Namens „Bonclath“ berichtet, der vielleicht der Ortsgründer (Namensgeber) sein könnte.
1330: am 27. Februar - beurkundet Erzbischof Balduin von Trier, dass Johann d’Orreo, Bürger und Schöffe von Trier,
1/2 Manse Ackerland und Steuern aus „Bonrade“ (andere Quellen sagen „Bonrode“) bezieht.
1355: die Witwe des Johann d`Orreo heiratet Friedrich von Schmidtburg, der somit das erbliche Schenkrecht und die bonerather Steuern aus diesem Amt bekommt, nach der kurfürstlichen Amtsbeschreibung ist damit die Grundgerichtsbarkeit über ganz Bonerath
...mehr
Basierend auf dem Artikel Bonerath der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen