Castine
Castine
Castine ist ein Küstenort im Hancock County in Maine, Vereinigte Staaten.
Er liegt auf einer Halbinsel an der Mündung des Bagaduce Rivers.
Geschichte
Geschichte
Castine ist eine der ältesten Gemeinden Nordamerikas.
Seit dem frühen 16. Jahrhundert wurde Castine fortlaufend besiedelt.
Der französische Forschungsreisende Samuel de Champlain landete 1604 zum ersten Mal auf der Halbinsel. 1613 errichtete Frankreich dort eine Handelsstation und nannte sie Fort Pentagoët.
Nach dem Frieden von Breda 1667 wurde Castine und das umliegende Gebiet den Franzosen zugesprochen. Ein französischer Offizier namens Jean Vincent d'Abbadie de St. Castin erhielt dort das Kommando, der Ort ist vermutlich nach ihm benannt.
Castine wurde zwei mal von der Niederlande besetzt, 1674 und 1676. 1676 zerstörten sie den Ort vollständig.
1779 wurde es von den Briten wiederaufgebaut. Die Amerikaner versuchten daraufhin es den Briten wieder zu entreißen, was aber mißling.
Nach dem Frieden von Paris und der dahereingehenden Festlegung der Grenzen fiel Castine somit der USA zu.
Im Britisch-Amerikanischen Krieg von 1812 war Castine Garnisonsstadt der Amerikaner. Jedoch konnte man den Ort gegen die britische Übermacht nicht halten und so gelangt
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