Cebiv
Cebiv
Cebiv (deutsch
Zebau) ist eine Gemeinde mit 272 Einwohnern
(1. Januar 2004) in Tschechien. Sie liegt 9 km nördlich von StÅ™Ãbro in einer Höhe von 471 m ü.M. im Tal des Kozolupský potok und gehört dem Okres Tachov an.
Geschichte
Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes aus dem Jahre 1115 wird für eine Fälschung des Klosters Kladrau gehalten, da er sowohl räumlich von der Klosterherrschaft getrennt liegt und die Entwicklung des Ortes in keiner Beziehung zum Kloster steht. Ein Schriftstück aus dem Jahre 1379 nennt HrdÄ›boj als Besitzer von Cebiv. 1543 bestand eine Feste, die Jan Drzdéř von Hrádek von JiÅ™Ãk von Zádub erwarb. 1603 verkauften die Drzdéř Cebiv an JindÅ™ich Strojetický von Strojetice, deren Besitz 1646 an die mit ihnen verschwägerten Grafen von Vrtba gelangte, die die Herrschaften Zebau und KÅ™imice vereinigten. 1657 brannte die Feste nieder. 1712 erwarb Maximilian Karl Albert zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort Zebau. An der Stelle des gotischen Gemäuers entstand das Renaissanceschloss Cebiv, ein quadratisches Bauwerk mit 21 m Seitenlänge, dessen äußere Gestalt seit einem 1766 erfolgten Umbau im Westflügel nicht mehr verändert worden ist.
Zebau wurde Teil der Herrschaft Weseritz, der er bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaften angehörte. Gepfarrt war der Ort nach Gosolup. 1
...mehr
Basierend auf dem Artikel Cebiv der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen