Chemnitz-Gablenz
Chemnitz-Gablenz
Gablenz ist ein Stadtteil im Südosten von Chemnitz.
Geographie
Geographie
Angrenzende Stadtteile sind im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden, das Yorckgebiet, Adelsberg, Bernsdorf, Lutherviertel und Sonnenberg.
Geschichte
Geschichte
Das ehemalige Bauerndorf Gablenz wurde um 1200 (als
Gabilencia) erstmalig im Zinsregister des Chemnitzer Benediktinerkloster urkundlich erwähnt. Seinen Namen hat Gablenz nach dem gleichnamigen Bach erhalten, der den Ort durchfließt. Der Name stammt aus dem slawischen und bedeutet „Apfelbaumbach“, er wurde 1888 zur Stadt Chemnitz hin überdacht. Der
Gablenzbach mündet unterirdisch in Höhe der heutigen
Rochlitzer Straße in den Chemnitzfluss.
Das alte Waldhufendorf erstreckte sich einst von der Chemnitzer
Johannisvorstadt im Westen bis nach von
Euba im Osten. Im Norden grenzte Gablenz an den
Zeisigwald (heute als Yorckgebiet bekannt), der Nordosten reichte bis über den
Sonnenberg hinaus. Im Jahr 1402 verkaufte das Chemnitzer Kloster den westlichen Teil des zum Kloster gehörenden Gablenz an die Stadt Chemnitz, womit sich die Flugrenze bis zur heutigen
Zeiß- und
Jahnstraße verschob. Mit der Auflösung des Chemnitzer Benediktinerklosters im Jahr 1547 kam Gablenz an das
Amt Chemnitz. Wie viele umliegende Dörfer wurde a
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