Columbus (Georgia)
Columbus (Georgia)
Columbus ist eine Stadt im Muscogee County im US-Bundesstaat Georgia. Bei der Volkszählung im Jahre 2000 wies der County eine Einwohnerzahl von 186.291 Bewohnern auf. Zwar bestand der County damals aus Columbus, Bibb City, und der US-Armee-Basis Fort Benning, aber 2001 wurden County und Stadt vereinigt, so dass ihre Grenzen nunmehr übereinstimmen.
Geschichte
Geschichte
1828 erhielt die Stadt vom Georgia Landtag Stadtrecht, eine Entscheidung, die durch die strategische Lage beeinflusst war. Oberhalb von Columbus war die Chattahoochee River nicht mehr beschiffbar, und hier verließ die Straße, die von der damaligen Landeshauptstadt Milledgeville über Macon nach Mobile und New Orleans führte, den Staat Georgia, bevor sie das Land der Muskogee (auch Muskogee bzw. Muscogee genannt) in Alabama durchquerte. Die Stadt wurde nach Christopher Columbus genannt, vermutlich beeinflusst durch die Schriften von Washington Irving. Ein Plan für die Stadt wurde durch Dr. Edwin L. DeGaffenried entworfen, der vorsah, dass die Stadt auf einer Anhöhe über den Fluss gelegen werden sollte. Am anderen Ufer, wo heute Phenix City (Alabama) ist, wohnten die Muskogee bis zu ihrer Vertreibung 1836.
Der Fluss verband Columbus mit der Welt, und war besonders wichtig, um die Plantagen der Region mit dem internationalen Baumwollmarkt in New Orleans (und letztendlich Liverpool) zu verbinden. Die kommerzielle Bedeutung der Stadt nahm in den 1850er Jahren zu, als die Eisenbahn Columbus erreichte
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