Dönberg
Dönberg
Dönberg ist ein Ortsteil und Wohnquartier im Osten des Wuppertaler Stadtbezirks Uellendahl-Katernberg und gehört zum Stadtteil Elberfeld. Den höchsten Punkt bildet die evangelische Kirche Dönberg auf einer Höhe von ca. 300 Metern ü. NN.
In Dönberg (relativ geläufig auch „auf dem Dönberg“) leben auf 8,3 km² mittlerweile rund 6.000 Menschen.
Geschichte
Geschichte
Dönberg wird als
Donenberghe im Jahr 1355 erstmalig erwähnt. Ein Waldgebiet mit einzelnen Höfen gehörte bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts zum Kloster Werden, stand später unter der Herrschaft der Grafen von Hardenberg und wurde 1354 mit der Herrschaft Hardenberg an das Herzogtum Berg verkauft, dessen Grenze zur Grafschaft Mark es bildete. Noch heute bildet der Deilbach, Namensgeber des
Deilbachtals, die Grenze zwischen Rheinland und Westfalen.
Dönberg gehörte zur Stadt Hardenberg, die 1935 in Neviges umbenannt wurde. Durch die nordrhein-westfälische Gebietsreform kam Neviges mit Beginn des Jahres 1975 zur Stadt Velbert, und Dönberg wurde gegen den Willen der meisten Bewohner nach Wuppertal eingemeindet.
Nicht bewiesen ist die Legende, dass die Wälder in und um Dönberg im späten Mittelalter Versteck einer gefürchteten Räuberbande war, die sich mit Brandschatzung und Entführungen einen berüchtigten Namen machte. Erst durch Napoleon soll dem Treiben endgültig ein Ende gesetzt worden sein. Richtig ist, dass man versuchte, sich in Dönberg als Kohlentreiber mit Pfer
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